Besucherumfrage zum Kunstwerk «Schrein»

28.05.2020 Studentin Anita Filli aus dem Fachbereich Konservierung und Restaurierung beschäftigt sich in ihrer Master-Thesis mit dem Werkstoff Beton. Sie hat eine Umfrage zum Kunstwerk «Schrein» (1979) von Walter Kretz gemacht.

Schwarzweissaufnahme von 1979 des Kunstwerks. Kinder die davor, daneben und auf darauf spielen.
«Schrein» (1979) von Walter Kretz im Marzilibad Bern. (Foto: Leonardo Bezzola, 1979)

«Beton als Baustoff wird aufgrund seiner Druckfestigkeit seit mehr als einem Jahrhundert in vielen Bereichen eingesetzt. Als künstlerischer Werkstoff begegnet man Beton ab den 1970er Jahren. Als Walter Kretz mit Beton zu arbeiten begann, «sei dies weniger einem vom Bauhaus beseelten Pioniergeist entsprungen, sondern sei es ein Rückgriff auf die Traditionen eines soliden Handwerks gewesen», schreibt Johannes Gachnang über Walter Kretz.» (bePArt – Kunst im öffentlichen Raum Bern, Verein bePArt, vatter&vatter, Bern, 2017)

Master-Studentin Anita Filli aus dem Fachbereich Konservierung und Restaurierung der HKB beschäftigte sich in ihrer Masterthesis mit dem Werkstoff Beton. Im Vordergrund stand seine Anwendung und Verarbeitung bei Kunstwerken im öffentlichen Raum. Dabei wurde die von Walter Kretz bei vielen seiner Werke angewandte Herstellungstechnik beleuchtet und auf die besonderen Schwierigkeiten und Herausforderungen bei der Erhaltung solcher Werke eingegangen.

Im Rahmen dieser Arbeit hat sie eine Besucherumfrage zum Kunstwerk «Schrein» (1979) von Walter Kretz durchgeführt. Das Werk befindet sich im Mazilibad in Bern.