Bericht über HKB-Studierende aus der Ukraine

14.12.2022 Die Hochschule der Künste HKB hat seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine 38 Studierende aufgenommen. Die Zeitung «Der Bund» hat mit dreien über den Aufbruch in der Fremde und Sorgen um die Heimat gesprochen.

Drei Porträts nebeneinander.
Alisa Tymofieieva, Sofiia Zinchenko und Mykhailo Zinchenko (v.l.) studieren seit diesem Jahr an der HKB in Bern. Fotos: Franziska Rothenbühler

«Der Krieg ist ständig in meinem Kopf. Wenn wir an der HKB ein Projekt machen müssen, überlege ich immer als Erstes: Was könnte ich tun, um den Menschen zu vermitteln, was in meiner Heimat passiert?» Alisa Tymofieieva (20) studiert visuelle Kommunikation.

«Der Krieg beschäftigt mich jeden Tag. In unserem ersten Stück an der HKB ging es um unsere Erfahrungen mit dem Krieg in der Ukraine. Und für unser aktuelles Projekt habe ich als Erstes eine ‹Liste von Verlusten› geschrieben.» Sofiia Zinchenko (21) studiert Theater.

«Die Musik hilft mir, mit der ganzen Situation umzugehen. Mit meiner Klarinette brauche ich keine Worte, um zu kommunizieren.» Mykhailo Zinchenko (20) studiert klassische Musik.

Geflüchtet in die Schweiz
 

«Der Bund» hat einen Bericht zu den Gesprächen mit den drei HKB-Studierenden aus der Ukraine publiziert und als pdf-Datei zur Verfügung gestellt:

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