EKDP EBBE
Die BFH unterstützt das Amt für Umwelt und Energie (AUE) bei der Umsetzung eines neuen Verfahrens für die Berechnung der Energiebedarfsdaten.
Fiche signalétique
- Départements participants Gestion
- Institut(s) Institute for Public Sector Transformation
- Champ thématique stratégique Champ thématique "Transformation numérique centrée sur l'humain"
- Organisation d'encouragement Autres
- Durée (prévue) 01.01.2025 - 31.12.2025
- Direction du projet Prof. Dr. Marcel Gygli
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Équipe du projet
Livia Hochstrasser
Prof. Dr. Marcel Gygli
Prof. Dr. Julia Mia Stirnemann
Situation
Das Amt für Umwelt und Energie (AUE) verfügt für das Gebiet des Kantons Bern über Energiebedarfsdaten für Wohnen und Betriebe, die nach einem einheitlichen Verfahren berechnet wurden und auf aktuellen Kennzahlen beruhen. Diese Energiebedarfsdaten werden Dritten für die Erstellung von Richtplänen Energie und Wärmekatastern zur Verfügung gestellt. Die bisherige Erhebungsmethodik soll durch eine neue Methodik ersetzt werden, welche eine mehr automatisierte und häufigere Datenerhebung erlaubt und die Grundlagen verbessert.
Approche
Die neue Methodik der Energiebedarfserhebung orientiert sich weiterhin am Energiebedarfsansatz. Eine der entscheidendsten Änderungen ist die Nutzung von Synergien mit der Klimametrik (siehe oben), wodurch der Bedarf von Betrieben im Kanton Bern besser sowie gebäudescharf abgebildet wird. Die Dokumentation der neuen Methodik dient als technische Grundlage für die Umsetzung der tool-gestützten Erhebung durch die Berner Fachhochschule. Die resultierenden Datenmodelle sollen gebäudescharfe Informationen für Wohnen und Betriebe bereitstellen.