Contemporary Art and Media

«Is Fluxus fluxing or can it be conserved?» Wie wird ein Ereignis, eine Choreographie oder eine Performance erhalten? Ist technologische Obsoleszenz ein inhärentes Übel oder eine Chance bei der Konservierung neuer Medien? Was ist, wenn der Zerfall in die DNA eines Werkes geschrieben ist? Dies sind nur einige der Fragen, die unsere Forschung im Bereich «Contemporary Art and Media» prägen.

In diesem Forschungsfeld stehen Materialität und Erhaltung zeitgenössischer Kunst und Medienkunst im Fokus. Dies umfasst sowohl die theoretisch-empirische Erforschung der materiellen als auch der immateriellen Aspekte der Kunstwerke. Der ephemere Charakter vieler dieser Werke bedarf neuer Denk- und Vorgehensweisen, die es zu entwickeln, zu diskutieren, anzuwenden und zu überprüfen gilt.

• Erhaltung zeitgenössischer Kunst und Medien
• Theorie, Philosophie und Ethik der Konservierung
• Zeitgenössisches Erhalten
• Werkverständnis und Theorien sowie Praktiken der Materialität
• Theorien und Praktiken des Archives und der Gedächtnis-Institutionen
• Neue Horizonte des Erhaltens: Post-Preservation und Critical Conservation

Performance: Conservation, Materiality, Knowledge

Ziel dieses Forschungsprojekts ist es, Wege der Annäherung an Performance-basierte Kunstwerke zu finden, indem neue und aktuelle Strategien zur Erhaltung der Performance systematisiert werden. Das Projekt konzentriert sich dabei auf verschiedene Formen der Dokumentation, Archivierung, Restmaterialien und das Wissen über Performance.

Activating Fluxus

Dieses Forschungsprojekt untersucht das «Leben» und «Nachleben» von Fluxus-Objekten, Performances und Ephemera, die in den 1960er- und 1970er-Jahren in der Schweiz, in Europa, im Vereinigten Königreich und in den USA entstanden sind.