- Abendveranstaltung
Angeordnete Konfliktklärung im Kindesschutz Erkenntnisse aus der Forschung mit Lösungen für die Praxis
An der Abendveranstaltung werden Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt «Vergleichsstudie angeordnete Mediation und angeordnete Beratung» der BFH vorgestellt.
26.01.2026, 18.00–20.00 Uhr – Berner Fachhochschule, Schwarztorstrasse 48, 3007 Bern
Trennungen und Scheidungen bringen häufig elterliche Konflikte mit sich. Bleiben diese über längere Zeit bestehen, beeinträchtigen sie das Wohlbefinden der Kinder.
Mit der angeordneten Mediation und der angeordneten Beratung haben sich in der Praxis zwei psychosoziale Interventionen für Eltern in Konfliktsituationen etabliert, die Eltern bei der Einigung über strittige Kinderbelange unterstützen und auch zu einer Konfliktdeeskalation beitragen können.
Die Veranstaltung präsentiert Ergebnisse des BFH-Forschungsprojekts zur angeordneten Mediation und Beratung und verknüpft diese mit der Praxis anhand des Leitfadens Mediation im Kindesschutz. Dabei wird aufgezeigt, wie Eltern in Konfliktsituationen unterstützt und Konflikte nachhaltig entschärft werden können.
Abgerundet werden die fachlichen Inputs mit Fragen und Diskussionen. Wir laden Sie anschliessend ein, an unserem Apéro zu netzwerken.
Steckbrief
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Startdatum
26.01.2026, 18.00–20.00 Uhr
In Kalender eintragen - Ort Berner Fachhochschule, Schwarztorstrasse 48, 3007 Bern
- Anmeldefrist 19. Januar 2026
- Kosten Die Abendveranstaltung ist kostenlos. Empfohlen wird ein freiwilliger Unkostenbeitrag von CHF 20.00.
Programm
An dieser Abendveranstaltung erwarten Sie folgende Programmpunkte:
- Referat «Erkenntnisse aus der Vergleichsstudie angeordnete Mediation und angeordnete Beratung»
- Referat «Chancen und Herausforderungen in der Praxis der Mediation im Kindesschutz – ein Leitfaden»
- Fragerunde und Austausch mit den Referentinnen
- Apéro im Anschluss an die Veranstaltung
Die Abendveranstaltung findet vor Ort mit Apéro statt.
Zielpublikum
Mediator*innen, Berater*innen, Therapeut*innen, Sozialarbeitende, Mitarbeitende von Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB), Rechtsanwält*innen, Richter*innen, weitere Personen, die sich mit Mediationen im Kindesschutz befassen.
Ziele
- Erhalten Sie Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse und Chancen und Herausforderungen in der Praxis
- Diskutieren Sie mit, wie mit elterlichen Konflikten im Kindesschutz gewinnbringend umgegangen werden kann
Referentinnen
- Dr. Rahel Müller de Menezes, Dozentin Abteilung Professionsentwicklung
- Tanja Lutz, Dozentin Institut Beratung, Mediation, Supervision, Familienmediatorin FSM