Forschungs-Mittwoch #143 Collaborative Aesthetics in Global Sound Art

Darstellung von kollaborativen Konstellationen an drei exemplarischen Feldern.

07.12.2022, 17.30–19.00 Uhr – HKB, Multifunktionsraum, Schwabstrasse 10, 3018 Bern

Grafik: der obere Fünftel in Hellgrün, der untere Teil schwarz; davor steht in Weiss «#143»

In den zeitgenössischen Künsten finden sich zahlreiche kollaborative Konstellationen. Das Forschungsprojekt «Collaborative Aesthetics in Global Sound Art» befasst sich exemplarisch mit verschiedenen Formen der Zusammenarbeit in globaler Klangkunst. Untersuchungsobjekte sind transnationale Musikkollektive und aktivistische Webradios sowie schweizerische Kulturdiplomatie in Südafrika. Grundlage ist die Annahme, dass kollaborative Kunstformen oft über das ästhetische Objekt hinausgehen und breitere Formen des Engagements umfassen. Wie etwa auf der Documenta 15 zu erleben war, verschiebt sich die künstlerische Produktion mitunter hin zu aufwändiger Recherche und einer Förderung von sozialem Wissen. Welche Formen dies annehmen kann, ob und wie es sich produktiv machen lässt, wird am Forschungs-Mittwoch diskutiert.

Referierende: Gilles Aubry, Nadine Schildhauer, Andi Schoon

Host: Priska Gisler, Institut Praktiken und Theorien der Künste

Steckbrief

  • Startdatum 07.12.2022, 17.30–19.00 Uhr
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  • Ort HKB, Multifunktionsraum, Schwabstrasse 10, 3018 Bern