Über die Arbeit sprechen Chloé Delarue

Regelmässig stellen Gastkünstler*innen ihre Arbeit vor (ÜdAs). Dies erlaubt eine unmittelbare Auseinandersetzung mit aktuellen Positionen.

26.05.2025, 16.30–18.00 Uhr – Hochschule der Künste, Auditorium, Fellerstrasse 11, 3027 Bern

Posterbild für die Veranstaltung in den Farben Rot und Gelb.

Chloé Delarue ist eine in Genf (CH) lebende bildende Künstlerin. Sie beschäftigt sich mit den Mechanismen künstlicher Produktion im Zeitalter computergestützter Paradigmen und hinterfragt, wie diese Prozesse Repräsentationssysteme umgestalten. Im Zentrum ihrer Untersuchung steht der Begriff der Vollautomatisierung, der nicht als technischer Horizont, sondern als Wahrnehmungsbedingung betrachtet wird - eine Bedingung, die durch Brüche und Abweichungen gekennzeichnet ist, die unsere Wahrnehmung unterwandern, während sich simulierte Territorien ausbreiten. Ihre Installationen und – durchdrungen von Strategien der Verlockung, der Täuschung und des Verbergens - konstruieren eine dichte Umgebung, die durch das Akronym TAFAA (Toward A Fully Automated Appearance) ausgedrückt wird. Dieser fortlaufende Zyklus gibt den Ambiguitäten und Paradoxien dieser Welt, die von ihrer eigenen Replikation betroffen ist, Substanz.

Vorlesung auf Englisch.

Hinweis:
Der deutsche Text entstand mit Hilfe maschineller Übersetzung aus dem Englischen. Den Originaltext lesen Sie bitte auf der englischsprachigen Seite.

Steckbrief

  • Startdatum 26.05.2025, 16.30–18.00 Uhr
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  • Ort Hochschule der Künste, Auditorium, Fellerstrasse 11, 3027 Bern