Playtime: Examining microtonal practices Von Studierenden organisiertes Symposium

Das Symposium präsentiert die Ergebnisse einer semesterlangen Auseinandersetzung mit mikrotonaler Musik: ihren theoretischen Grundlagen, ihrer Aufführungspraxis und ihren kreativen Möglichkeiten.

12.01.2026, 10.00–17.00 Uhr – HKB, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a, 3014 Bern

Symbolbild für die Veranstaltung «Examining microtonal practices» in verschiedenen Gelb- und Rottönen und Schwarz

Die konventionelle gleichstufige Stimmung mit klar definierten Tonarten in Halbtönen – idealtypisch verkörpert im Klavier – ist nur eine von vielen Möglichkeiten, das Tonhöhensystem zu organisieren. Seit langem wird es erweitert, erforscht, in globalen Zusammenhängen untersucht und befragt. Die HKB verfügt über eine kleine und feine Sammlung an mikrotonalen Instrumenten, etwa einen Dritteltonflügel oder ein Sechzehnteltonklavier und widmet sich seit langem dem Thema.

Studierende der HKB untersuchen verschiedene Tonsysteme und mikrotonale Klangräume und entwickeln daraus eigene künstlerische und reflektierende Beiträge. In Repertoirestücken, Performances, Uraufführungen und Präsentationen eröffnet das Symposium neue Perspektiven des Hörens und musikalischen Denkens. Den Abschluss bildet ein Konzert mit den Werken von Georg Friedrich Haas, Claus-Steffen Mahnkopf und Kompositionsstudierenden der HKB.

Mitwirkende

Besetzung

Amílcar Reyes, Jessie Chen, Samuele Donegani, Jang Hyeonyeong, Filolaos Kougias, Hekmat Homsi, Marcello Massari, Lukas Mohl, Francisco Fernandes, Lucien Palak, Samuele Provenzi, Martín Céspedes, Anna von Arx, Xuan Yao, Hoi Ching Yeung

Begleitet durch

Leo Dick, Marc Kilchenmann, Nemanja Radivojević, Stefan Schultze
 

Steckbrief

  • Startdatum 12.01.2026, 10.00–17.00 Uhr
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  • Ort HKB, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a, 3014 Bern