MISAFIR

Angesichts der zunehmenden Herausforderungen und Chancen, welche die Globalisierung mit sich bringt, müssen wir uns fragen, wie wir eine gerechtere und nachhaltigere Welt gestalten können, in der jeder Mensch die Chance hat, sein volles Potenzial zu entfalten. In MISAFIR – zu Deutsch: Gast – wird die Bühne zum Schwellenraum, wo die Grenze zwischen Fremdem und Vertrautem nicht mehr bzw. noch nicht existiert. In der Verschmelzung von Licht, Tanz und Musik entsteht ein liminaler Zustand, der fragil ist und zugleich ein enormes Transformationspotential birgt. Wo fängt Identität an, und wo hört sie auf? 

Konzept und Choreographie: Coşkun Kenar 
Tanz: Kwangsuk «Issue» Park 
Musik: Tobias Herzog
Mentorat: Jeremy Nedd

Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Anne-Marie Schindler und der Schweizerischen Interpretenstiftung SIS. Artist Residency im Tanzhaus Zürich.

Hinweis: Am selben Abend präsentiert Jonathan Ferrari seine Abschlussproduktion «Dreiwegewirbel».