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Hundesöhne von Louisa Merten erschienen
08.08.2025 Louisa Merten hat an der Hochschule der Künste Bern HKB Literarisches Schreiben und Contemporary Arts Practice studiert. Ihr Debütroman «Hundesöhne» wurde ausgezeichnet und ist im August 2025 erschienen.
Nachdem das Buch von Louisa Merten Anfang dieses Jahres den Chysalide-Binding-Förderpreis für Literatur 2024 ausgezeichnet wurde, ist es nun im Lenos-Verlag erschienen. Das Schriftstück hat eine längere HKB-Geschichte hinter sich, denn: Louisa Merten hat 2021 den Bachelor Literarisches Schreiben am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel abgeschlossen. Ihre Abschlussarbeit «Hundesöhne» wurde von der Jury des Instituts mit einer Bestnote und vom Verein Schweizerischer Werkbund mit einem Förderpreis ausgezeichnet. Zudem wurde Merten mit einem Stipendium der Hirschmann Stiftung gefördert. Auch die Abschlussjury von Contemporary Arts Practice – dem Masterstudiengang, den Merten ebenfalls an der HKB absolviert hat – hat ihr 2023 die bestemögliche Abschlussnote verliehen.

Zum Buch «Hundesöhne»
«Das Tierheim Le Chat, das auch Lösch genannt wird, ist Ginnys Zuhause geworden. Seit mehreren Jahren kümmert sie sich zusammen mit dem kauzigen, verwitweten Betreiber Sebrov, dem »Hundeflüsterer«, und seinem Sohn Mirko um die heimatlosen Katzen und Hunde.
Eines Tages taucht eine neue Praktikantin, Aka, im Lösch auf. Die Routine gerät aus den Fugen. Ginny wird mit ihrer Herkunftslosigkeit konfrontiert. In wachsender Verwirrung und Verunsicherung beschäftigt sie sich mit ihrer Vergangenheit. Ginny will ihre Geschichte neu erfinden. Einen Besucher des Tierheims erklärt sie zu ihrem Vater und verschafft sich Zutritt zu dessen Haus. Der Konflikt zwischen alter und imaginierter Herkunft eskaliert. Das Verwischen von Spuren wird im Lösch, wo Hoffnung und Verzweiflung, Liebe und Hass, Ankunft und Abschied einander bedingen, zu einer Frage von Leben und Tod.» (Quelle: Lenos-Verlag)
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«Ein kraftvoller Roman über das Überleben am Rand der Gesellschaft – intensiv, sinnlich, roh und erschütternd.»