Genie und Wahnsinn: eine überholte Vorstellung?

21.09.2021 Ein Gespräch mit dem Pianisten Philippe Gaspoz und der Cellistin Malena Pflock sowie drei Expert*innen. Musik von Schumann, Rachmaninoff, Holliger und Zimmermann umrahmt die Unterhaltung.

Rudolf Gafner, Silke Bachmann, Rose Ehemann, Philippe Gaspoz und Malena Pflock von links nach rechts im Gespräch auf einer beleuchteten Konzertbühne mit einem Flügel rechts im Hintergrund.
Im Gespräch: Rudolf Gafner, Silke Bachmann, Rose Ehemann, Philippe Gaspoz und Malena Pflock (v.l.n.r.)

Das Bild des leidenden Künstlers scheint in unserer Gesellschaft tief verankert zu sein. Doch gibt es diesen Zusammenhang zwischen psychischem Leiden und Kunstschaffen denn wirklich oder ist das nur ein gern geglaubter Mythos? Um dieser grundlegenden Frage näherzukommen unterhält sich der Pianist Philippe Gaspoz mit der Cellistin Malena Pflock und Gästen in einem musikalisch umrahmten Gesprächskonzert. Zu sehen ist der Film «Genie und Wahnsinn: eine überholte Vorstellung?» als Online-Premiere am 22. September 2021 um 17.00 Uhr. Er wird im Rahmen des Dreiländer-Kongresses «Pflege in der Psychiatrie» von Pro Mente Sana gezeigt. An die Vorführung schliesst sich eine Diskussion an. Nach der Premiere wird der Film per Streaming zu sehen sein.

Die HKB Synapse hat dieses Projekt im Schwerpunkt «Künste und psychische Gesundheit» des soeben Master-diplomierten Philippe Gaspoz durch individualisierte Projekt-Werkzeuge unterstützt: Mentorat, Partnerschafts-Koordination, Kommunikation und Finanzierungsplanung.

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Rubrik: Fachhochschule