Inhalt + Aufbau
Porträt
Der Einbezug von Betroffenen in die Projektentwicklung im Gesundheitswesen spielt eine zentrale Rolle für den Erfolg und die Akzeptanz von Projekten. Betroffene, seien es Klient*innen, Angehörige oder Nutzer*innen von Gesundheitsdiensten, besitzen einzigartige Perspektiven und Erfahrungen. Diese sind für die Entwicklung und Umsetzung von Projekten unverzichtbar. Ihre Beteiligung trägt dazu bei, dass die entwickelten Lösungen patientenzentriert und bedarfsgerecht gestaltet werden. Nach Abschluss des Kurses können Sie interprofessionelle Sitzungen leiten, an denen Betroffene beteiligt sind. In diesen Sitzungen schaffen Sie Raum für den Austausch zwischen den verschiedenen Berufsgruppen und den Betroffenen. So tragen Sie dazu bei, umfassendere und kohärentere Lösungen zu erarbeiten. Sie entwickeln eine offene und selbstbewusste Haltung, die Ihnen hilft, konstruktiv mit Feedback umzugehen und Ihre Rolle im Gesamtprozess auszufüllen.
Ausbildungsziel
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Sie kennen Möglichkeiten, Betroffene und Angehörige in die Projektentwicklung Ihres Unternehmens einzubeziehen.
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Sie können interprofessionelle Sitzungen mit Betroffenen organisieren, leiten und dokumentieren.
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Sie kennen die Technik des Perspektivenwechsels, um im Prozess verschiedene Sichtweisen einzunehmen.
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Sie kennen Ihre Rolle im Gesamtprozess, entwickeln eine selbstsichere Haltung und gehen konstruktiv mit Feedback aller Art um.
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Sie kennen kreative Methoden der Sitzungsleitung, um im interprofessionellen Team unter Einbezug von Angehörigen und Betroffenen ziel- und lösungsorientiert zu arbeiten.