HKB-Studierende gewinnen HUGO 2021

02.03.2021 Montforter Zwischentöne: Konzept «queerfeldein» der Hochschule der Künste Bern/Hochschule der Musik Nürnberg gewinnt Wettbewerb für innovative Konzertformate

Medienmitteilung

In einer 90-minütigen Live-Sendung aus Österreich, Deutschland und der Schweiz wurden am Montagabend die Gewinner*innen des siebten HUGO Wettbewerbs ermittelt. Nach einem knappen Kopf-an-Kopf-Rennen besiegelte das Votum des Publikums die Entscheidung und kürte das Team kollektiv CONTEMPORAMENT der Hochschule der Künste Bern/Hochschule der Musik Nürnberg zum Gewinner*innenteam. Ihr Konzept für die Wandelperformance queerfeldein wird nun im November 2021 bei den Montforter Zwischentönen im Rahmen des Festivals zur Uraufführung kommen. 

Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs lautete «Wege und Einfall». Im Zentrum stand das 1493 erbaute Schloss Amberg in Vorarlberg. kollektiv CONTEMPORAMENT hatte mit ihrer interdisziplinären Wandelperformance queerfeldein nicht-konventionelle Liebesbeziehungen im aktuellen und historischen Vorarlberg beleuchtet. Dazu hatten sie in drei verschiedenen Räumen des Schlosses die drei Parteien einer bigamen Beziehung verkörpert und den Zuschauern verschiedene Perspektiven auf die gleiche Handlung geboten. Ihr Konzept werden die Studierenden am 28. November 2021 im Schloss zur Aufführung bringen können – neben einem Preisgeld erhalten sie das Budget für die Produktion im Rahmen des Programms der Montforter Zwischentöne.

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kollektiv CONTEMPORAMENT:

Mara Maria Möritz (HKB)
Philippe Gaspoz (HKB)
Rachel Alonso Müller (HfM Nürnberg)
Lukas Amberger (HfM Nürnberg)
Kiara Konstantinou (HfM Nürnberg)
Magdiel Baptistin Vaillant (extern)
Maria Rosa Möritz (extern)

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Rubrik: Studium