Forschung an der HKB

Die praxisnahe Forschung an der HKB bedeutet kulturwissenschaftlichen, technologischen und gesellschaftlich relevanten Fragen nachzugehen. Transdisziplinäre Teams forschen in vier Instituten.

HKB-Forschung
Zwischen Glasflächen trocknende Eisengallustinte «Salix» (Rohrer & Klingner). (Bild: Sebastian Dobrusskin 2024)

Forschung an der Hochschule der Künste Bern HKB verbindet wissenschaftliche und künstlerische Ansätze, ist praxisnah und folgt kulturwissenschaftlichen, technologischen und gesellschaftlich relevanten Fragestellungen. In vier Instituten forschen transdisziplinäre Teams aus den Künsten sowie Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften.

Unsere Forschung ist eng mit der Lehre und der Weiterbildung verbunden, regional verankert und international vernetzt. Gemeinsam mit Partner*innen aus Kultur, Verwaltung, Wirtschaft und Industrie entwickeln und erproben wir neues Wissen, das anschliessend der Öffentlichkeit und unseren Auftraggeber*innen zur Verfügung steht.

Finanziert wird die Forschung durch Drittmittel der nationalen Förderinstitutionen wie dem Schweizerischen Nationalfonds SNF, der Innosuisse und dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI sowie der öffentlichen Hand, der Privatwirtschaft, diverser Stiftungen und durch Eigenmittel der BFH. Rund 140 Dozent*innen, wissenschaftlich-künstlerische Mitarbeiter*innen und Assistent*innen forschen; Kooperationen mit Universitäten im In- und Ausland ermöglichen dazu gemeinsam betreute Dissertationen, insbesondere im Doktoratsprogramm Studies in the Arts SINTA der Philosophisch-historischen Fakultät der Universität Bern.

Fachstelle F + E

Erste Anlaufstelle für Fragen zur Forschung an der Hochschule der Künste Bern HKB ist die Fachstelle F+E. Sie koordiniert als Querschnittsstelle die gesamte Forschungstätigkeit an der HKB und vermittelt Kontakte nach innen und aussen.

Die Fachstelle F+E ist insbesondere zuständig für:

  • Beratung von HKB-Forschenden
  • Vermittlung von Kooperationspartnern, Netzwerkaufbau
  • Forschungskommunikation
  • Qualitätssicherung und Strategieentwicklung
  • Finanzcontrolling
  • Geschäftsstelle des HKB-Forschungsrats

Kontakt

Für die Durchführung von Forschungsprojekten an der HKB können Drittmittel von BFH-externen Förderinstanzen – z. B. Schweizerischer Nationalfonds (SNF) oder Innosuisse – beantragt werden. 

Jedes Gesuch an eine BFH-externe Förderinstanz muss zuerst vom HKB-internen Forschungsrat geprüft werden.

SNF-Projektförderung in allen Disziplinen

SNF-Projektförderung Sinergia

  • Gesuchsunterlagen

  • Projektgesuch an SNF: Der SNF hat das Programm Sinergia inklusive Budget in die Projektförderung integriert. Alle Arten von kollaborativen Projekten können jeweils per 1. Oktober oder 1. April eingereicht werden.

SNF-Karriereförderung Ambizione

SNF-Kommunikationsförderung Agora

  • Gesuchsunterlagen

    • Projektgesuch an SNF: zu jeder Zeit einreichbar, 4 Monate vor Projektbeginn

Innosuisse

  • Innovationsprojekt

  • Eingabe an Innosuisse: Die variierende Eingabefristen richten sich nach den Evaluationssitzungen

Innosuisse

Die Fachstelle F+E organisiert jährlich einen «Forschungsapéro». Interessierte können an den Projektpräsentationen der aktuellen Forschungsprojekte teilnehmen und anschliessend den Kontakt zu den Forschenden suchen bzw. im Gespräch vertiefen.  

HKB-Forschungsapéro 2024

Am 21.03.2024 fand im Buffet Nord der HKB-Forschungsapéro 2024 statt. Eliane Gerber und Arno Görgen aus dem Institute of Design Research moderierten den Anlass in Form eines Live-Podcasts für Design. Macht. Gesellschaft. und führten Gespräche mit HKB-Forscher*innen zu ihren SNF-Projekten

Gäste waren:

  • der Kulturwissenschaftler Andi Schoon mit «Collaborative aesthetics in global sound art»,
  • die Restauratorin Gesine Betz mit «Sophie Taeuber-Arp – Material und Technik zwischen Tradition und Innovation»,
  • der Religionswissenschaftler und Medienforscher Baldassare Scolari mit «Counter Media – Periodicals of the New Left and the New Right»,
  • die Philologin und Musikerin Annette Kappeler mit «Italienisches Provinztheater im Risorgimento – Feltres Teatro sociale»

… und der Leiter der HKB-Forschung, Thomas Gartmann.

Vervollständigt wurde das Programm mit zwei Klavierimprovisationen von Raphaël Sudan und mit einem Ausschnitt aus dem künstlerisch-musikalischen Werk L’Makina (2023) von Gilles Aubry.

Vom Forschen und Lernen – Live vom Forschungsapéro:

Hier die Podcast-Folge hören

Forschungsrat

Das oberste Forschungsorgan der HKB ist der Forschungsrat. Er setzt sich aus dem Präsidenten, den Leiter*innen der Institute sowie der Leiterin der Fachstelle F+E und dem Vize-Direktor der HKB zusammen.
Der Forschungsrat ist für die strategische Ausrichtung der HKB-Forschung verantwortlich.