Forschung an der HKB

Die praxisnahe Forschung an der HKB bedeutet kulturwissenschaftlichen, technologischen und gesellschaftlich relevanten Fragen nachzugehen. Transdisziplinäre Teams forschen in vier Instituten.

Wabe in Grün und Schwarz und Rot

Forschung an der Hochschule der Künste Bern HKB verbindet wissenschaftliche und künstlerische Ansätze, ist praxisnah und folgt kulturwissenschaftlichen, technologischen und gesellschaftlich relevanten Fragestellungen. In vier Instituten forschen transdisziplinäre Teams aus den Künsten sowie Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften.

Unsere Forschung ist eng mit der Lehre und der Weiterbildung verbunden, regional verankert und international vernetzt. Gemeinsam mit Partner*innen aus Kultur, Verwaltung, Wirtschaft und Industrie entwickeln und erproben wir neues Wissen, das anschliessend der Öffentlichkeit und unseren Auftraggeber*innen zur Verfügung steht.

Finanziert wird die Forschung durch Drittmittel der nationalen Förderinstitutionen wie dem Schweizerischen Nationalfonds SNF, der Innosuisse und dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI sowie der öffentlichen Hand, der Privatwirtschaft, diverser Stiftungen und durch Eigenmittel der BFH. Rund 140 Dozent*innen, wissenschaftlich-künstlerische Mitarbeiter*innen und Assistent*innen forschen; Kooperationen mit Universitäten im In- und Ausland ermöglichen dazu gemeinsam betreute Dissertationen, insbesondere im Doktoratsprogramm Studies in the Arts SINTA der Philosophisch-historischen Fakultät der Universität Bern.

Fachstelle F + E

Erste Anlaufstelle für Fragen zur Forschung an der Hochschule der Künste Bern HKB ist die Fachstelle F+E. Sie koordiniert als Querschnittsstelle die gesamte Forschungstätigkeit an der HKB und vermittelt Kontakte nach innen und aussen.

Die Fachstelle F+E ist insbesondere zuständig für:

  • Beratung von HKB-Forschenden
  • Vermittlung von Kooperationspartnern, Netzwerkaufbau
  • Forschungskommunikation
  • Qualitätssicherung und Strategieentwicklung
  • Finanzcontrolling
  • Geschäftsstelle des HKB-Forschungsrats

Kontakt

Für die Durchführung von Forschungsprojekten an der HKB können Drittmittel von BFH-externen Förderinstanzen – z. B. Schweizerischer Nationalfonds (SNF) oder Innosuisse – beantragt werden. 

Jedes Gesuch an eine BFH-externe Förderinstanz muss zuerst vom HKB-internen Forschungsrat geprüft werden.

SNF-Projektförderung in allen Disziplinen

SNF-Projektförderung Sinergia

SNF-Karriereförderung Ambizione

SNF-Kommunikationsförderung Agora

Innosuisse

  • Innovationsprojekt

  • Eingabe an Innosuisse: Die variierende Eingabefristen richten sich nach den Evaluationssitzungen

Innosuisse

Die Fachstelle F+E organisiert jährlich einen «Forschungsapéro». Interessierte können an den Projektpräsentationen der aktuellen Forschungsprojekte teilnehmen und anschliessend den Kontakt zu den Forschenden suchen bzw. im Gespräch vertiefen.  

Rückblick

HKB-Forschungsapéro 2023

 

Klänge des fellbespannten Streichinstruments Rabab eröffneten am 11. Mai 2023 den jährlich stattfindenden Forschungsapéro der HKB.  

Zu Beginn sprach die Kommunikationsdesignerin Katharina Scheller über ihr Projekt «Mapping for Green Cities», worin sie sich mit den kartografischen Darstellungsformen von Bäumen in Städten auseinandersetzt.  Danach stellten die Soziologin Priska Gisler sowie die beiden Künstlerinnen Luzia Hürzeler und Tine Melzer ihre neusten Publikationen aus dem Bereich künstlerischer Forschung vor: Digitales Kapital im Einsatz/transcript, Schlafend unter Wölfen/Diaphanes, Altas of Aspect Change/Rollo Press. Schliesslich referierte der Musikwissenschaftler Thilo Hirsch zusammen mit der Kunsthistorikerin Marina Haiduk über ihre Forschung zum mittelalterlichen Streichinstrument «Rabab» (SNF) und spielte die eigens gefertigten Rekonstruktionen in musikalischen Beiträgen.  

Eine Ausstellung zu den Projekten «Untereloxaldruck» (Innosuisse) und «Activating Fluxus» (SNF) sowie eine Postersession gaben indes weitere Einblicke in die aktuellen Tätigkeiten der HKB-Forschung.  
Durch den Abend führte Thomas Gartmann, Leiter der HKB-Forschung. 

Forschungsrat

Das oberste Forschungsorgan der HKB ist der Forschungsrat. Er setzt sich aus dem Präsidenten, den Leiter*innen der Institute sowie der Leiterin der Fachstelle F+E und dem Vize-Direktor der HKB zusammen.
Der Forschungsrat ist für die strategische Ausrichtung der HKB-Forschung verantwortlich.