Leistungsangebot

Die Tätigkeiten des Instituts Praktiken und Theorien der Künste zeichnen sich durch angewandte Projekte der künstlerischen Forschung aus, die zu gesellschaftsrelevanten Themen beitragen. Zudem engagieren sich die Mitarbeitenden des Instituts für den Transfer zwischen Forschung und Lehre. Das Institut bietet darüber hinaus Forschungs- und Entwicklungsarbeiten für Kunst- und Kulturorganisationen an.

Forschung + Entwicklung

Angewandte Projekte der künstlerischen Forschung behandeln gesellschaftsrelevante Themen und tragen zur Lösung komplexer Problemstellungen bei: Forschungskooperationen bestehen innerhalb der Bereiche der HKB/BFH und darüber hinaus mit nationalen und internationalen PartnerInnen aus Praxis und Wissenschaft.

Auftragsforschung + Dienstleistungen

Das wissenschaftliche Leistungsangebot richtet sich an Organisationen und AuftraggeberInnen aus Kultur, Politik, Verwaltung und Privatwirtschaft:

  • Recherchen und Studien im Rahmen von spezifischen Fragestellungen
  • Publikationen (Monographien, Zeitungsartikel, Artikel in Büchern/Sammelbänden, Blogs)
  • Organisation und Inputs in Form von Workshops, Tagungen, Weiterbildungen etc.
  • Beratungen und Expertisen für Organisationen im Kunst- und Kulturbereich

Studentische Arbeiten

Wir betreuen studentische Abschlussarbeiten auf Bachelor- und Masterstufe und verbinden Forschungsinteressen Studierender mit aktuellen Forschungsprojekten.

Forschung + Lehre

Wege in die Forschung für Dozierende

Dozierende können sich in die Forschungstätigkeit der HKB einbringen:
 
1. Als verantwortliche Gesuchstellerin oder verantwortlicher Gesuchsteller von Forschungsprojekten, die durch eine externe Institution finanziert werden. Diese Tätigkeit setzt mehrjährige Forschungserfahrung (in der Regel mit einem Doktoratsabschluss), die Fähigkeit zum Verfassen wissenschaftlicher Texte sowie Teamleitungsqualitäten voraus. Für Dozierende ohne Forschungserfahrung besteht die Möglichkeit, mit einem eigenen HKB-Vorbereitungsprojekt erste Erfahrungen zu sammeln.
 
2. Als Doktorandin oder Doktorand, z. B. in einem SNF-geförderten Forschungsprojekt: Diese Tätigkeit erstreckt sich über drei bis vier Jahre und kann mit einer Dissertation, z. B. an der Universität Bern (im Rahmen der SINTA, Studies in the Arts), verbunden sein.
 
3. Als künstlerisch-wissenschaftliche/r Praxis-Expertin oder Praxis-Experte in einem Forschungsprojekt. Eine solche Expertise kann punktuell erfolgen oder sich auf die Teilnahme an einem mehrjährigen Forschungsprojekt erstrecken

Wege in die Forschung für Studierende

Schon im Studium können Studierende Forschungsveranstaltungen besuchen:
 
Die MA-Studiengänge aus den Fachbereichen Literatur, Y, Musik, Theater sowie Gestaltung und Kunst sehen eine Einführung in die Forschung vor (2 ECTS).
Auch können Studierende am «Forschungs-Mittwoch» teilnehmen – ein Forum, an dem Forschende des Instituts Praktiken und Theorien der Künste (IPTK) zweimal im Semester den Stand ihrer Projekte präsentieren.

Zudem unterstützen und beraten die Mitarbeitenden des Instituts Praktiken und Theorien der Künste (IPTK) als Mentor*innen die Studierenden bei Abschlussprojekten. Die Masterthesis kann des Weiteren im Zusammenhang mit einem Forschungsprojekt und unter Mitbetreuung von Forschenden verfasst werden.

Bei Interesse an einer weiterführenden Forschungstätigkeit nach dem Masterstudium empfiehlt sich im MA die Belegung des Minors Forschung oder die Durchführung eines Research-Masters (Design). Weitere Informationen hierzu finden Sie bei den entsprechenden Studiengängen.

Nach dem MA-Abschluss kann die Beschäftigung mit Forschungsthemen vertieft werden. Die Durchführung einer Dissertation ist beispielsweise im Rahmen des Doktoratsprogramm Studies in the Arts (SINTA) in Kooperation zwischen Universität Bern und HKB möglich. Alle Abendveranstaltungen der SINTA stehen auch HKB-Studierenden und Mitarbeitenden offen.

Ausbildungen + Weiterbildungen

Das Institut Praktiken und Theorien der Künste (IPTK) kooperiert eng mit den Fachbereichen Gestaltung und Kunst sowie Theater als auch dem Schweizerischen Literaturinstitut.

Aus dem Forschungsprojekt «Schauspielerisches Praxiswissen» ist der Weiterbildungsstudiengang CAS «InterActing – Vom Schauspiel zum Kommunikationstraining» entstanden.